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AusgangssituationDer Sitz der Oldenburger Adelsgeschlechter war ursprünglich eine spätmittelalterliche Ringburganlage. ![]() Die Abbildung, der Kupferstich von Pieter Bast aus dem Jahre 1598, zeigt die älteste Ansicht der Stadt Oldenburg, u.z. in der Vogelschau von Osten. Der Bereich, wo später der Schlossgarten entstand, liegt im bewaldeten Gebiet überhalb der Damm-Brücke. ![]() Der in Deutschland in der zweiten Hälfte des 16. Jh. in Mode kommende Trend, Herrschaftssitze mit repräsentativeren Gartenanlagen zu versehen, hätte nahegelegt, in der Nähe des Schlosses einen entsprechenden Garten anzulegen. Die Realisierung eines solchen Projekts war jedoch zunächst aufgrund des Ringburg-Charakters des Herrschaftssitzes nicht möglich, und auch nach dem (ab Beginn des 17. Jh. erfolgten) Umbau der Burg zum Schloss ließen die Stadtbefestigungsanlagen die Anlage eines größeren Gartens in unmittelbarer Nähe des Schlosses nicht zu.
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